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Fachkräftemangel: Probleme werden weiter zunehmen
Der Fachkräftemangel verschärft sich weiter. Hierzulande gehen 83 % bzw. 92 % (Frauen/Männer) der Bevölkerung zwischen 25 und 59 Jahren einer Erwerbstätigkeit nach. Bei den geburtenstarken Jahrgängen steht in den kommenden Jahren der Ruhestand erst an. Unternehmer müssen weiter mit Problemen rechnen. Potenzial können Teilzeitbeschäftigte bieten, die in eine Vollzeitstelle wechseln. Auch die eigenständige Rekrutierung von Mitarbeitern anderer EU-Staaten, etwa Spanien oder Portugal, kann eine Möglichkeit sein, Schwierigkeiten zu entschärfen. Kurzfristig hilft das kaum, weil u. a. bürokratische und sprachliche Hürden zu bewältigen sind. Mittelfristig kann aber die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden.
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