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Umsatzsteuer | Steuersatzermäßigung für Werbemittel aus dem sog. Food-Bereich (BFH)
Im Rahmen der zollrechtlichen Auslegung von § 12 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. Anlage 2 zum UStG ist der Verwendungszweck nur dann von Bedeutung, wenn er dem Erzeugnis nach seinen objektiven Merkmalen und Eigenschaften innewohnt, wobei übliche Verpackungen außer Betracht bleiben. Zur Verneinung der Steuersatzermäßigung reicht es daher nicht aus, dass sog. Werbelebensmittel unabhängig hiervon zu Werbezwecken geliefert werden (; veröffentlicht am ).
Sachverhalt: Die Beteiligten streiten über die Steuersatzermäßigung für Umsätze des Klägers aus der Veräußerung von essbaren Waren, die als Werbemittel verwendet werden (Werbelebensmittel): Der Kläger betrieb im Streitjahr 2017 einen Handel für Werbeartikel. Zu den Werbelebensmitteln, die er in seinem Sorti...