BFH, Urteil v. 06.09.1990 - IV R 125/89

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BFH Urteil v. 06.09.1990 - IV R 125/89 BStBl 1990 II S. 1028

Gesetze: EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1BGB § 2221

Übersteigt eine vom Erblasser als Testamentsvollstreckerhonorar bezeichnete Vergütung einen angemessenen Betrag, so liegen i. d. R. auch insoweit Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit vor

Leitsatz

Es besteht eine Vermutung dafür, daß eine vom Erblasser als Testamentsvollstreckerhonorar bezeichnete Vergütung den Einkünften aus selbständiger Tätigkeit auch insoweit zuzurechnen ist, als sie einen angemessenen Betrag übersteigt.

Tatbestand

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
BFH 6.12.2016 - I R 50/16
FG Rheinland-Pfalz 10.2.2011 - 6 K 2713/07
FG Rheinland-Pfalz 24.9.2007 - 5 K 1487/07
FG Nürnberg 13.8.2007 - V 108/2005
FG Niedersachsen 30.3.2006 - 16 K 302/04
BFH 2.2.2005 - II R 18/03
BFH 7.12.2004 - VIII R 70/02
FG Baden-Württemberg 25.6.2003 - 13 K 26/02
FG Baden-Württemberg 14.4.2003 - 13 K 203/99
FG Düsseldorf 9.1.2002 - 4 K 7055/99 Erb
BFH 12.12.2001 - XI R 56/00
BFH 27.5.1998 - X R 92/95
BFH 27.5.1998 - X R 17/95

Fundstelle(n):
BStBl 1990 II Seite 1028
BFH/NV 1990 S. 90 Nr. 12
DAAAA-93037

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Übersteigt eine vom Erblasser als Testamentsvollstreckerhonorar bezeichnete Vergütung einen angemessenen Betrag, so liegen i. d. R. auch insoweit Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit vor

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