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MFA Nr. 5 vom Seite 1

Editorial

Christina Meinke | Redaktion | c.meinke@kiehl.de

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie wichtig erholsamer Schlaf ist, wissen wir alle. Und wir kennen auch die Folgen einer zu kurzen Nacht: am nächsten Morgen fühlt man sich erschöpft und weniger leistungsfähig. Solange in der darauf folgenden Nacht wieder „normal“ geschlafen wird, ist alles in Ordnung. Aber was kann man tun, wenn die Schlaflosigkeit zum ständigen Begleiter wird und die Nachtruhe keine Erholung bringt? Schlaftabletten sind wegen der Nebenwirkungen nicht zu empfehlen. Wenn überhaupt, sollten sie nur kurz und nur unter ärztlicher Begleitung eingenommen werden. Besser ist es, ein Konzept der Schlafkultur zu übernehmen, das die Schalfgewohnheiten langfristig ändert. Thomas Sörensen und Heidi Reimers beschreiben, wie so ein Konzept aussehen kann (S. 2).

Bakterielle Infektionen werden häufig mit Antibiotika behandelt. Doch wegen des zunehmenden Auftretens von Resistenzen steigt auch das Interesse an der Phagentherapie – einer mehr als hundert Jahre alten Therapieform, die noch vor den Antibiotika entwickelt wurde. Was Bakteriophagen sind und wie diese Therapie wirkt, erfahren Sie auf S. 9.

Herzliche Grüße,
Ihre

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