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Kurzfassung zum Beitrag von Dr. Jens Reinke und Prof. Dr. Stefan Müller PiR 3/2023 S. 81

Projekt "Unternehmenszusammenschlüsse" rückt ins IASB-Standardsetzungsprogramm – Update zur Folgebewertung des Geschäfts- oder Firmenwerts

Dr. Jens Reinke und Prof. Dr. Stefan Müller

Der FASB hatte im Dezember 2020 zunächst vorläufig beschlossen, die planmäßige Abschreibung für den GFW wieder einzuführen. Diese sollte linear sein und standardmäßig über zehn Jahre gehen, aber mit einer Obergrenze von 25 Jahren – bei entsprechender Rechtfertigung – versehen sein. Im Juni 2022 hat der FASB die weitere Ausrichtung des Projekts diskutiert und sich dazu entschlossen, es nichtmehr zu priorisieren und damit von der technischen Agenda zu nehmen. Auch der IASB hat in der Sitzung im November 2022 vorläufig entschieden, den impairment only Ansatz beizubehalten und damit die vorläufigen Ansichten aus DP/2020/1 weiterzuverfolgen. Die dem vorausgegangenen umfangreichen Untersuchungen des Stabs hatten keine ausreichenden Nachweise dafür erbracht, dass es zwingende Gründe dafür gibt, die eine weitere Untersuchung der Wiedereinführung der planmäßigen Abschreibung des GFW rechtfertigen – weder um die Informationen für die Abschlussadressaten zu verbessern, noch um die Kosten oder die Komplexität zu reduzieren. Es scheint somit primär aufgrund des lock-in-Effekts bei der aus dem Kontext der Einführung des IFRS 3 resultierenden Entscheidung zu bleiben, den impairment only Ansatz beizubeh...

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