Antrag auf Aussetzung der Vollziehung: Verpflichtung zur elektronischen Einreichung – Antrag einer Rechtsanwältin in eigener
Sache – Auftreten als Berufsträgerin
Leitsatz
1. Der von einer Rechtsanwältin bei dem Finanzgericht eingereichte Antrag auf Aussetzung der Vollziehung ist unzulässig, wenn
er nicht als elektronisches Dokument übermittelt wird.
2. Die Verpflichtung zur elektronischen Einreichung entfällt nicht deshalb, weil die Antragstellerin in dem in eigener Sache
geführten Verfahren nicht in ihrer Eigenschaft als Berufsträgerin auftritt (a.A. ,U, EFG 2022, 1853).
Fundstelle(n): DStR-Aktuell 2023 S. 9 Nr. 32 DStRE 2023 S. 1070 Nr. 17 YAAAJ-33526
In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende
NWB-Paket und testen Sie dieses
kostenfrei
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.