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ZFA Nr. 2 vom Seite 2

Patienten bei endodontischen Behandlungen begleiten (Teil II)

Ute Springer

Mithilfe modernster endodontischer Behandlungsmethoden können Zähne, die früher als nicht erhaltungswürdig angesehen und entfernt wurden, für lange Zeit erhalten bleiben. Die Kampagne „Erhalte deinen Zahn“ ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET).

Was ist eine endodontische Behandlung?

Die endodontische Behandlung (auch: Endodontie) ist das Gebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnmarks (Pulpa) und deren Folgen befasst.

Zu den endodontischen Maßnahmen gehören präventive Maßnahmen, die konservative Endodontie und die chirurgische Endodontie.

Präventive (vorbeugende) Maßnahmen
Sie schützen das Endodont eines Zahns. Das Endodont besteht aus der Pulpa (Zahnmark), dem die Pulpa umgebenden Dentin (es steht über die Dentinkanälchen mit der Pulpa in Verbindung), der Wurzelspitze (Apex) und dem Bereich des Zahnhalteapparats, der das Wurzelspitzenloch (Foramen apicale) umgibt (periapicales Parodont).

Beispiele:

  • Kariesprävention

  • schonende Behandlung, d. h. niedertourige Kavitäten-Präparation mit möglichst geringem Druck und unter Wasserkühlung

  • ein guter Pulpa-Dentin-Schutz, z. B. Pulpaübe...

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