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NWB Nr. 1 vom Seite 47

Der Verlust von Gesellschafterfinanzierungshilfen im Privatvermögen

Teil 1: Die einkommensteuerrechtliche Behandlung im Rahmen der Einkünfte nach § 17 EStG

André Deutschländer

[i]Deutschländer in Kanzler/Kraft/Bäuml/Marx/Hechtner/Geserich, Einkommensteuergesetz Kommentar, 7. Aufl. 2022, NWB OAAAH-96696 Mit dem neuen BMF-Schreiben zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung von Gesellschafterdarlehen sowie Bürgschaftsregress- und vergleichbaren Forderungen nach Maßgabe des § 17 Abs. 2a EStG v.  (BStBl 2022 I S. 897) endete eine über sieben Jahre andauernde Odyssee, deren Anfang die Finanzgerichts- und BFH-Entscheidungen zum Anschaffungskostenbegriff i. S. des § 17 Abs. 2 Satz 1 EStG nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) v.  (BGBl 2008 I S. 2026) bildeten und deren Fortgang in den vergangenen Jahren durch die neuen Rechtsprechungsgrundsätze des VIII. Senats (vgl. , BStBl 2020 II S. 831, und v.  - VIII R 18/16, BStBl 2020 II S. 833), die das Konkurrenzverhältnis § 17/§ 20 EStG entstehen ließen, sowie schließlich durch das Inkrafttreten des § 17 Abs. 2a EStG mit dem sog. JStG 2019 v.  (BGBl 2019 I S. 2451), welcher zahlreiche Anwendungsfragen in der täglichen Steuerpraxis aufwarf, geprägt war. Getreu dem Tenor „Wie sich Verluste nutzen lassen“ (vgl. Handelsblatt v. ) wird in diesem zweiteiligen Praxisleitfaden ausführlich die einkommensteuerrechtliche Behandlung der Verluste von Gesellschafterfinanzierungshilfen im Privatvermögen dargestellt. Dabei s...