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LSG Berlin-Brandenburg Beschluss v. - L 34 AS 587/22 B ER

Gesetze: § 7 Abs 1 S 2 Nr 2 SGB II; § 7 Abs 1 S 4 SGB II; § 19 Abs 1 S 2 SGB II; § 1 Abs 2 Nr 3 FreizügG/EU; § 3 Abs 1 S 1 FreizügG/EU; § 3a FreizügG/EU; § 4 FreizügG/EU; § 4a Abs 2 FreizügG/EU; § 4a Abs 4 FreizügG/EU; § 5 Abs 1 FreizügG/EU; § 11 Abs 5 FreizügG/EU; § 5 Abs 1 Nr 1 AufenthG; § 5 Abs 3 S 2 AufenthG; § 25 Abs 5 AufenthG; § 50 Abs 1 AufenthG; § 58 Abs 2 AufenthG; § 81 Abs 3 S 2 AufenthG; Art 21 AEUV; Art 6 GG; § 23 Abs 1 S 1 SGB XII; § 23 Abs 1 S 3 SGB XII; § 23 Abs 3 S 1 Nr 2 SGB XII; § 1 Abs 1 Nr 5 AsylbLG; § 1 Abs 1 Nr 6 AsylbLG; § 75 Abs 5 SGG; § 86b Abs 2 SGG; § 938 Abs 1 ZPO

Leitsatz

Leitsatz:

1. Der drittstaatsangehörige Elternteil eines Unionsbürgerkindes kann bei Fehlen eines Aufenthaltsrechts leistungsberechtigt nach § 1 Abs. 1 Nr. 5 AsylbLG sein. Für das Kind selbst kann die akzessorische Leistungsberechtigung nach § 1 Abs. 1 Nr. 6 AsylbLG greifen.

2. Das Jobcenter kann im Falle der Leistungspflicht eines vorrangig zuständigen anderen Trägers eine rückwirkende Änderung der im Wege der einstweiligen Anordnung ausgesprochenen Leistungsverpflichtung im Beschwerdeverfahren nicht mit Erfolg geltend machen, wenn es diese bereits erfüllt hat.

Fundstelle(n):
TAAAJ-28264

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